Arbeitnehmende sitzen in einer Cafeteria

"Schon gewusst?"
Kennzeichnungs-
methoden im Projekteinsatz

Tipps zur Kennzeichnung von Auftragnehmenden
im selbständigen Dienstvertrag

Selbständige und Firmen, die selbständige Leistungen für Unternehmen erbringen, erbringen ihre Leistungen grundsätzlich weisungsfrei und werden nicht in die Arbeitsorganisation der Auftraggeber integriert.

Deshalb ist es besonders wichtig, dass bei externen Projektmitarbeitenden keine Gleichstellung mit Arbeitnehmenden des Kundenunternehmens stattfindet. Hierfür haben wir Ihnen untenstehend eine Best-Practice-Auswahl verschiedener kundenseitiger Sozialleistungen erstellt, an denen Sie als externe Person nicht partizipieren sollten.

Kein Unternehmens-Benefits
für externe Projektmitarbeitende

Als externe Person sollten Sie grundsätzlich keine Unternehmensbenefits, so wie sie interne Mitarbeitende des Kundenunternehmens bekommen, erhalten.

Was heißt das konkret?

• Zu Mitarbeiterkantinen sollten Sie, wenn überhaupt, nur Zugang mit einem gesonderten Externen-Tarif erhalten.

• Parkplätze, die Sie als externe Person beim Kunden nutzen dürfen, sollten entweder mit einer externen Tarifstruktur unterlegt sein oder es sollten die Gästeparkplätze genutzt werden.

• Unternehmensinterne Begünstigungen (Mitarbeiter-Shops, Mitarbeiterbegünstigungsprogramme, interne Tarife bei Versicherungen und Finanzdienstleistungen, Betriebskindergärten, Jobtickets, vergünstigter Zugang zu Fitness-Studios etc.) sollten nicht an Sie als externe Person weitergegeben werden.

• An betrieblichen Veranstaltungen (Weihnachts- und Jahresabschlussfeiern etc.) sollten Sie als externe Person nicht teilnehmen.

Achten Sie daher darauf, dass Sie sich als externe Person stets von Mitarbeitenden des Kundenunternehmens abgrenzen und vermeiden Sie eine Nutzung bzw. Teilhabe an den obenstehenden beispielhaft genannten Sozialleistungen.