Arbeitnehmende sitzen in einer Cafeteria

"Schon gewusst?"
Kennzeichnungs-
methoden im Projekteinsatz

Tipps zur Kennzeichnung von Auftragnehmenden
im selbständigen Dienstvertrag

Selbständige und Firmen, die selbständige Leistungen für Unternehmen erbringen, erbringen ihre Leistungen grundsätzlich weisungsfrei und werden nicht in die Arbeitsorganisation der Auftraggeber integriert.

Deshalb ist es besonders wichtig, dass bei externen Projektmitarbeitenden keine Gleichstellung mit Arbeitnehmenden des Kundenunternehmens stattfindet. Hierfür haben wir Ihnen untenstehend eine Best-Practice-Auswahl verschiedener kundenseitiger Leistungen erstellt, an denen Sie als externe Person nicht partizipieren sollten.

Schulungsteilnahme

Eine weitere Abgrenzungsmöglichkeit zwischen internen Mitarbeitenden und Ihnen ergibt sich für einige unserer Kunden aus einem differenzierten Umgang mit dem Thema Schulungen.

Daher sollten Sie grundsätzlich nicht an internen Schulungen des Kunden teilnehmen. Ausnahmen können sich ergeben, wenn sich die Schulungen auf die Einhaltung von Standards oder Vorschriften beziehen, die eine entsprechende Projektrelevanz für Sie beinhalten. Ausnahmen wären beispielsweise folgende Schulungsmaßnahmen:

Datenschutzthemen, Compliance-Trainings speziell für externe Projektmitarbeitende
Schulungen, die aufgrund des Projekts erforderlich sind (wie z. B. notwendige Produktschulungen oder Schulungen zu einem individuellen Tool, das ausschließlich kundenintern verwendet wird)
Schulungen mit Bezug zu Sicherheitsaspekten, die für eine Zusammenarbeit im Projekt erforderlich sind (wie z. B. Baustelleneinweisungen, Schulungen zu Brandschutzvorgaben, allgemeine Sicherheitstrainings zum Verhalten auf dem Kundengelände, wenn aufgrund des Projekts eine Vor-Ort-Tätigkeit erforderlich ist)