Wie Unternehmen die Corona-Krise meistern. Eine Studie von rheingold und Hays.
Im Frühjahr 2020 hat die Corona-Pandemie die Welt in eine Krise von ungeahntem Ausmaß katapultiert. In einer gemeinsamen Studie untersuchen das Marktforschungsinstitut rheingold und Hays, wie Unternehmen in Deutschland mit der Krisensituation umgehen:
Welche Auswirkungen hat die Pandemie auf die Betriebe?
Mit welchen Herausforderungen sehen sich die Führungskräfte konfrontiert?
Und wie verändern sich die Anforderungen an die Mitarbeiter?
Von den Studienteilnehmern sehen 55 Prozent die aktuelle wirtschaftliche Situation ihres Unternehmens positiv oder zumindest unverändert. Fast die Hälfte der befragten Unternehmen hat Kurzarbeit für die Beschäftigten beantragt und 57 Prozent der Führungskräfte geben an, dass ihre Mitarbeiter im Homeoffice arbeiten.
Auch das stellt die Manager vor neue Aufgaben: Besonders die fehlende persönliche und räumliche Nähe beurteilen viele als sehr herausfordernd – Führen in Zeiten von Homeoffice und Kurzarbeit empfindet über die Hälfte der Befragten als deutlich schwerer.
Mit Blick in die Zukunft geben fast zwei Drittel der Entscheider an, dass sie Abhängigkeiten etwa entlang der Lieferkette, minimieren wollen und wichtige Produktionsprozesse oder Dienstleistungen zukünftig eher in- als outsourcen würden.
Sehr deutlich hat die Krise den Entscheidern gezeigt, welche Bedeutung die Digitalisierung hat: 87 Prozent aller Befragten geben an, die Digitalisierung in ihrem Unternehmen zukünftig vorantreiben zu wollen.
Ihr Ansprechpartner
für Fragen und Anliegen
Kathrin Möckel
Head of Market Research
- Hays
- Glücksteinallee 67
- 68163 Mannheim
Kathrin Möckel
Head of Market Research
- Hays
- Glücksteinallee 67
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