Nebenberuflich selbstständig machen
So gelingt Ihnen der Spagat
Sie möchten sich neben ihrem Hauptjob selbstständig zu machen? Die Gründe dafür sind vielfältig: Zum einen kann die nebenberufliche Selbstständigkeit ein zusätzliches Einkommen und damit mehr finanzielle Sicherheit bieten. Zum anderen bietet sie die Möglichkeit, eigene Ideen und Talente auszuleben und sich selbst zu verwirklichen. Doch bevor Sie sich nebenberuflich selbstständig machen, sollten Sie sich auch darüber im Klaren sein, welche Herausforderungen auf Sie zukommen und was auf dem Weg zur nebenberuflichen Selbstständigkeit alles zu tun ist.
In diesem Beitrag stellen wir Ihnen die Vorteile und Herausforderungen einer nebenberuflichen Selbstständigkeit vor. Außerdem geben wir Ihnen Tipps, was Sie alles tun müssen, um den Spagat zwischen Hauptjob und Selbstständigkeit erfolgreich zu meistern. Danach sind Sie bereit, Ihre Idee in die Tat umzusetzen und können mit gutem Gewissen nebenberuflich gründen!
Nebenberuflich selbständig oder doch hauptberuflich
Die Abgrenzung
Ihre selbständige Tätigkeit ist nebenberuflich, wenn bestimmte Kriterien erfüllt sind. Diese betreffen insbesondere die Arbeitszeit und das erzielte Einkommen. Grundsätzlich ist entscheidend, welche Beschäftigung den Schwerpunkt Ihrer Tätigkeit bildet. Bei der Arbeitszeit wird häufig eine Richtzeit von maximal 18 Stunden pro Woche für die nebenberufliche Selbständigkeit zugrunde gelegt.
Außerdem darf das Einkommen aus der nebenberuflichen Selbständigkeit das Arbeitseinkommen nicht übersteigen. Wenn Sie zusätzlich Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter beschäftigen, sind Sie hauptberuflich selbständig.
Nebenberuflich selbständig machen: Vorteile und Herausforderungen
Für den einen ist sie die Chance, seine Ziele zu verwirklichen, für die andere ist eine hauptberufliche Tätigkeit mit sicherem Einkommen die passendere Variante. Als Personaldienstleister kennen wir die Vorteile und Herausforderungen, die mit einer nebenberuflichen Selbständigkeit verbunden sind. Weitere Tipps zum Verhalten als selbständige Person finden Sie in den Dos and Don’ts zum Freelancing.
Warum entscheiden sich manche Menschen dazu, sich nebenberuflich selbständig zu machen? Folgende Vorteile ergeben sich:
- Zusätzliches Einkommen: Eine nebenberufliche Selbständigkeit kann ein zusätzliches Einkommen generieren, das Ihnen finanzielle Freiheit verschafft.
- Mehr Flexibilität: Sie können selbst bestimmen, wann und woran Sie arbeiten, da Sie Ihr eigener Chef sind.
- Kreative Freiheit: In der nebenberuflichen Selbständigkeit können Sie Ihre kreativen Ideen und Talente ausleben und umsetzen.
- Berufliche Weiterbildung und Erfahrung: Eine nebenberufliche Selbständigkeit bietet die Möglichkeit, neue Fähigkeiten und Erfahrungen zu sammeln und sich beruflich weiterzuentwickeln.
- Geringeres finanzielles Risiko: Wenn Sie sich nebenberuflich selbständig machen, haben Sie ein geringeres finanzielles Risiko als bei einer hauptberuflichen Selbständigkeit. So können Sie Ihre Geschäftsidee ausprobieren und sind durch das Geld Ihres Hauptjobs finanziell abgesichert.
- Absicherung gegen Arbeitslosigkeit: Wer weiß, wie sich Ihre Situation im Hauptberuf entwickelt? Mit einer nebenberuflichen Selbständigkeit entgehen Sie im Falle einer Kündigung der Arbeitslosigkeit und haben einen Plan B in der Hinterhand.
Warum entscheiden sich manche Menschen dazu, sich nebenberuflich selbständig zu machen? Folgende Vorteile ergeben sich:
- Zusätzliches Einkommen: Eine nebenberufliche Selbständigkeit kann ein zusätzliches Einkommen generieren, das Ihnen finanzielle Freiheit verschafft.
- Mehr Flexibilität: Sie können selbst bestimmen, wann und woran Sie arbeiten, da Sie Ihr eigener Chef sind.
- Kreative Freiheit: In der nebenberuflichen Selbständigkeit können Sie Ihre kreativen Ideen und Talente ausleben und umsetzen.
- Berufliche Weiterbildung und Erfahrung: Eine nebenberufliche Selbständigkeit bietet die Möglichkeit, neue Fähigkeiten und Erfahrungen zu sammeln und sich beruflich weiterzuentwickeln.
- Geringeres finanzielles Risiko: Wenn Sie sich nebenberuflich selbständig machen, haben Sie ein geringeres finanzielles Risiko als bei einer hauptberuflichen Selbständigkeit. So können Sie Ihre Geschäftsidee ausprobieren und sind durch das Geld Ihres Hauptjobs finanziell abgesichert.
- Absicherung gegen Arbeitslosigkeit: Wer weiß, wie sich Ihre Situation im Hauptberuf entwickelt? Mit einer nebenberuflichen Selbständigkeit entgehen Sie im Falle einer Kündigung der Arbeitslosigkeit und haben einen Plan B in der Hinterhand.
Es gibt nicht nur Vorteile, sich nebenberuflich selbständig zu machen. Folgende Herausforderungen sind zu bewältigen:
- Doppelbelastung: Eine nebenberufliche Selbständigkeit bedeutet eine Doppelbelastung durch Haupt- und Nebenberuf, die Sie bewältigen müssen.
- Zeitmanagement: Viele Angestellte mit Nebengewerbe arbeiten mehr als 40 Stunden pro Woche. Eine gute Planung und ein effektives Zeitmanagement sind für die Vereinbarkeit von Ihrem Beruf und Ihrem Privatleben unerlässlich.
- Konkurrenz: Der Markt für selbständige Nebenerwerbstätigkeit kann sehr wettbewerbsintensiv sein, daher ist es wichtig, dass Sie sich von der Konkurrenz abheben und einen klaren Mehrwert bieten.
- Rechtliche und steuerliche Fragen: Es gibt viele rechtliche und steuerliche Fragen, die Sie bei einer nebenberuflichen Selbständigkeit beachten sollten und die Aufwand verursachen.
- Image bei Kundinnen und Kunden: Bei potenziellen Kundinnen und Kunden kann Ihnen der Umstand einer nebenberuflichen Selbständigkeit negativ ausgelegt werden. Gleiches gilt für Partner und Lieferanten.
Es gibt nicht nur Vorteile, sich nebenberuflich selbständig zu machen. Folgende Herausforderungen sind zu bewältigen:
- Doppelbelastung: Eine nebenberufliche Selbständigkeit bedeutet eine Doppelbelastung durch Haupt- und Nebenberuf, die Sie bewältigen müssen.
- Zeitmanagement: Viele Angestellte mit Nebengewerbe arbeiten mehr als 40 Stunden pro Woche. Eine gute Planung und ein effektives Zeitmanagement sind für die Vereinbarkeit von Ihrem Beruf und Ihrem Privatleben unerlässlich.
- Konkurrenz: Der Markt für selbständige Nebenerwerbstätigkeit kann sehr wettbewerbsintensiv sein, daher ist es wichtig, dass Sie sich von der Konkurrenz abheben und einen klaren Mehrwert bieten.
- Rechtliche und steuerliche Fragen: Es gibt viele rechtliche und steuerliche Fragen, die Sie bei einer nebenberuflichen Selbständigkeit beachten sollten und die Aufwand verursachen.
- Image bei Kundinnen und Kunden: Bei potenziellen Kundinnen und Kunden kann Ihnen der Umstand einer nebenberuflichen Selbständigkeit negativ ausgelegt werden. Gleiches gilt für Partner und Lieferanten.
Mit unserem Ratgeber-Artikel zu den Herausforderungen und Problemen von Freelancern können Sie noch mehr über die Herausforderungen von Freelancern herausfinden.
Der Weg in die nebenberufliche Selbständigkeit: Das müssen Sie tun
Nebenbei selbständig zu sein, kann viele Vorteile mit sich bringen. So bietet sie nicht nur die Möglichkeit, das Einkommen aufzubessern, sondern auch wertvolle unternehmerische Erfahrungen zu sammeln, die später bei einer hauptberuflichen Existenzgründung von unschätzbarem Wert sein können. Allerdings sollten Sie nicht einfach unvorbereitet in die Selbständigkeit starten. Auch eine nebenberufliche Tätigkeit bedarf einer gewissen Vorbereitung. Deshalb haben wir für Sie die notwendigen Schritte für eine erfolgreiche Gründung im Nebenerwerb zusammengefasst.
Wenn Sie nebenberuflich gründen möchten, müssen Sie zunächst eine zündende Geschäftsidee finden. Wie bei einer hauptberuflichen Existenzgründung sollten Sie gezielt nach einer Geschäftsidee suchen, die möglichst geringe laufende Kosten und Investitionen erfordert. Wichtig ist auch zu prüfen, ob die Geschäftsidee zeitlich begrenzt betrieben werden kann. Ein Online-Shop ist eine gute Möglichkeit, während ein Einzelhandelsgeschäft viel Zeit erfordert. Bei der Suche nach einer geeigneten Geschäftsidee sollten Sie darauf achten, ob sie Entwicklungsmöglichkeiten bietet. Aus einem Frühstücksservice für Büroangestellte kann vielleicht ein eigenes Café werden.
Wie finden Sie das richtige Projekt für sich? Das finden Sie in unserem Freelance-Ratgeber heraus. Alternativ können Sie auch direkt in unserer Projektbörse nach Angeboten suchen.
Wenn Sie nebenberuflich gründen möchten, müssen Sie zunächst eine zündende Geschäftsidee finden. Wie bei einer hauptberuflichen Existenzgründung sollten Sie gezielt nach einer Geschäftsidee suchen, die möglichst geringe laufende Kosten und Investitionen erfordert. Wichtig ist auch zu prüfen, ob die Geschäftsidee zeitlich begrenzt betrieben werden kann. Ein Online-Shop ist eine gute Möglichkeit, während ein Einzelhandelsgeschäft viel Zeit erfordert. Bei der Suche nach einer geeigneten Geschäftsidee sollten Sie darauf achten, ob sie Entwicklungsmöglichkeiten bietet. Aus einem Frühstücksservice für Büroangestellte kann vielleicht ein eigenes Café werden.
Wie finden Sie das richtige Projekt für sich? Das finden Sie in unserem Freelance-Ratgeber heraus. Alternativ können Sie auch direkt in unserer Projektbörse nach Angeboten suchen.
Bevor Sie sich nebenberuflich selbstständig machen, sollten Sie die Zustimmung Ihres Arbeitgebers bzw. Ihrer Arbeitgeberin einholen. Viele Arbeitsverträge enthalten Bestimmungen, nach denen das Unternehmen über eine Nebentätigkeit informiert werden muss. Dies gilt insbesondere für Angestellte von Behörden und Ämtern. Geschieht dies nicht, kann dies im schlimmsten Fall zu einer fristlosen Kündigung führen. Im Falle einer Konkurrenztätigkeit tragen Angestellte die Beweislast und müssen nachweisen, dass die Zustimmung für die nebenberufliche Selbstständigkeit eingeholt wurde. Lassen Sie sich die Zustimmung schriftlich geben, da eine mündliche Vereinbarung später nicht mehr nachgewiesen werden kann.
Bevor Sie sich nebenberuflich selbstständig machen, sollten Sie die Zustimmung Ihres Arbeitgebers bzw. Ihrer Arbeitgeberin einholen. Viele Arbeitsverträge enthalten Bestimmungen, nach denen das Unternehmen über eine Nebentätigkeit informiert werden muss. Dies gilt insbesondere für Angestellte von Behörden und Ämtern. Geschieht dies nicht, kann dies im schlimmsten Fall zu einer fristlosen Kündigung führen. Im Falle einer Konkurrenztätigkeit tragen Angestellte die Beweislast und müssen nachweisen, dass die Zustimmung für die nebenberufliche Selbstständigkeit eingeholt wurde. Lassen Sie sich die Zustimmung schriftlich geben, da eine mündliche Vereinbarung später nicht mehr nachgewiesen werden kann.
Nach der Zustimmung können Sie Ihre nebenberufliche Tätigkeit aufnehmen. Dabei stellt sich die Frage nach der geeigneten Unternehmensform. Soll es ein Einzelunternehmen sein, in dem die Gründerin oder der Gründer allein agiert, oder eine GbR, in der mehrere Gründerinnen und Gründer gemeinsam handeln? Beide Varianten bergen das Risiko der persönlichen Haftung. Eine Kapitalgesellschaft wie die KG ist jedoch für eine nebenberufliche Gründung zu aufwendig. Es empfiehlt sich daher, als natürliche Person zu starten, zum Beispiel mit einem Einzelunternehmen, einer GbR oder einer OHG.
Nach der Zustimmung können Sie Ihre nebenberufliche Tätigkeit aufnehmen. Dabei stellt sich die Frage nach der geeigneten Unternehmensform. Soll es ein Einzelunternehmen sein, in dem die Gründerin oder der Gründer allein agiert, oder eine GbR, in der mehrere Gründerinnen und Gründer gemeinsam handeln? Beide Varianten bergen das Risiko der persönlichen Haftung. Eine Kapitalgesellschaft wie die KG ist jedoch für eine nebenberufliche Gründung zu aufwendig. Es empfiehlt sich daher, als natürliche Person zu starten, zum Beispiel mit einem Einzelunternehmen, einer GbR oder einer OHG.
Vor der Anmeldung einer nebenberuflichen selbständigen Tätigkeit sollten Sie prüfen, ob Genehmigungen erforderlich sind oder bestimmte Fachkenntnisse Voraussetzung sind. In Deutschland gibt es Berufe, die reglementiert sind und die Sie nur mit bestimmten Qualifikationen ausüben dürfen. Dies betrifft z. B. rechtsberatende Berufe, Berufe im Gesundheitswesen und Ingenieurberufe. Auch einige Handwerksmeister und Handwerksmeisterinnen, die einen Betrieb führen, unterliegen einer Reglementierung. Informieren Sie sich deshalb ausreichend im Vorfeld und beschaffen Sie die notwendigen Nachweise, um später rechtliche Probleme zu vermeiden.
Vor der Anmeldung einer nebenberuflichen selbständigen Tätigkeit sollten Sie prüfen, ob Genehmigungen erforderlich sind oder bestimmte Fachkenntnisse Voraussetzung sind. In Deutschland gibt es Berufe, die reglementiert sind und die Sie nur mit bestimmten Qualifikationen ausüben dürfen. Dies betrifft z. B. rechtsberatende Berufe, Berufe im Gesundheitswesen und Ingenieurberufe. Auch einige Handwerksmeister und Handwerksmeisterinnen, die einen Betrieb führen, unterliegen einer Reglementierung. Informieren Sie sich deshalb ausreichend im Vorfeld und beschaffen Sie die notwendigen Nachweise, um später rechtliche Probleme zu vermeiden.
Alle erforderlichen Unterlagen liegen vor? Dann steht der Anmeldung einer nebenberuflichen Selbständigkeit nichts mehr im Wege. Bitte beachten Sie, dass zwischen Freiberuflerinnen bzw. Freiberuflern und Gewerbetreibenden unterschieden wird. Während Freiberuflerinnen und Freiberufler von der Gewerbeanmeldung befreit sind, müssen Gewerbetreibende ihr Nebengewerbe beim Gewerbeamt anzeigen. Das Gewerbeamt leitet die Informationen dann an weitere Stellen, wie z. B. das Finanzamt weiter. Für nebenberufliche Freiberuflerinnen und nebenberufliche Freiberufler genügt es dagegen, beim Finanzamt eine Steuernummer zu beantragen.
Alle erforderlichen Unterlagen liegen vor? Dann steht der Anmeldung einer nebenberuflichen Selbständigkeit nichts mehr im Wege. Bitte beachten Sie, dass zwischen Freiberuflerinnen bzw. Freiberuflern und Gewerbetreibenden unterschieden wird. Während Freiberuflerinnen und Freiberufler von der Gewerbeanmeldung befreit sind, müssen Gewerbetreibende ihr Nebengewerbe beim Gewerbeamt anzeigen. Das Gewerbeamt leitet die Informationen dann an weitere Stellen, wie z. B. das Finanzamt weiter. Für nebenberufliche Freiberuflerinnen und nebenberufliche Freiberufler genügt es dagegen, beim Finanzamt eine Steuernummer zu beantragen.
Wenn Sie nebenberuflich selbständig arbeiten, müssen Sie keine zusätzlichen Sozialversicherungsbeiträge zahlen. Sie sollten sich jedoch unbedingt mit Ihrer Krankenkasse in Verbindung setzen, da auch Ihre Einnahmen aus der Nebentätigkeit zur Beitragsberechnung herangezogen wird. Andernfalls kann es zu Nachforderungen kommen. Wenn Sie sich als Studierende oder Studierender nebenberuflich selbständig machen wollen, sollten Sie sich ebenfalls mit Ihrer Krankenkasse in Verbindung setzen.
Sobald Ihre nebenberufliche Selbständigkeit hauptberuflich wird (in Bezug auf Einkommen und/oder Arbeitszeit), können Sie einen Antrag auf Selbständigkeit stellen. Damit sind Sie von der Versicherungspflicht befreit und müssen keine Beiträge zur Renten- und Arbeitslosenversicherung mehr zahlen. Außerdem haben Sie dann die Wahl zwischen gesetzlicher und privater Krankenversicherung.
Viele nebenberuflich Selbständige gehen fälschlicherweise davon aus, dass ihre private Haftpflichtversicherung für eventuelle Schäden aufkommt. Dies ist jedoch nicht der Fall. Daher kann es in bestimmten Fällen ratsam sein, zusätzliche betriebliche Versicherungen abzuschließen, wie z. B. eine Betriebshaftpflichtversicherung. Diese Versicherung kommt für Schäden auf, die Dritten durch Sach-, Vermögens- oder Personenschäden entstehen. Für bestimmte Jobs, z. B. im Bewachungsgewerbe, ist der Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung sogar gesetzlich vorgeschrieben.
Wenn Sie nebenberuflich selbständig arbeiten, müssen Sie keine zusätzlichen Sozialversicherungsbeiträge zahlen. Sie sollten sich jedoch unbedingt mit Ihrer Krankenkasse in Verbindung setzen, da auch Ihre Einnahmen aus der Nebentätigkeit zur Beitragsberechnung herangezogen wird. Andernfalls kann es zu Nachforderungen kommen. Wenn Sie sich als Studierende oder Studierender nebenberuflich selbständig machen wollen, sollten Sie sich ebenfalls mit Ihrer Krankenkasse in Verbindung setzen.
Sobald Ihre nebenberufliche Selbständigkeit hauptberuflich wird (in Bezug auf Einkommen und/oder Arbeitszeit), können Sie einen Antrag auf Selbständigkeit stellen. Damit sind Sie von der Versicherungspflicht befreit und müssen keine Beiträge zur Renten- und Arbeitslosenversicherung mehr zahlen. Außerdem haben Sie dann die Wahl zwischen gesetzlicher und privater Krankenversicherung.
Viele nebenberuflich Selbständige gehen fälschlicherweise davon aus, dass ihre private Haftpflichtversicherung für eventuelle Schäden aufkommt. Dies ist jedoch nicht der Fall. Daher kann es in bestimmten Fällen ratsam sein, zusätzliche betriebliche Versicherungen abzuschließen, wie z. B. eine Betriebshaftpflichtversicherung. Diese Versicherung kommt für Schäden auf, die Dritten durch Sach-, Vermögens- oder Personenschäden entstehen. Für bestimmte Jobs, z. B. im Bewachungsgewerbe, ist der Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung sogar gesetzlich vorgeschrieben.
Fast geschafft! Bevor Sie nebenberuflich selbständig durchstarten können, müssen Sie sich mit dem Thema Steuern auseinandersetzen. Zu beachten ist, dass nebenberufliche Gründerinnen und Gründer genauso wie hauptberufliche Gründerinnen und Gründer ihre Einkünfte in der Steuererklärung angeben müssen. Die Art der Besteuerung hängt von der Rechtsform des Nebenerwerbs ab. Einzelunternehmerinnen und Einzelunternehmer oder Personengesellschaften müssen Einkommen-, Umsatz- und Gewerbesteuer zahlen, während Kapitalgesellschaften statt der Einkommensteuer Körperschaftsteuer zahlen. Freiberuflerinnen und Freiberufler müssen ihren Gewinn durch eine Einnahmen-Überschussrechnung ermitteln und eine Einkommensteuererklärung abgeben.
Zusätzlich müssen Existenzgründerinnen und Existenzgründer eine Umsatzsteuererklärung einreichen, wenn der Gewinn des Vorjahres nach der Kleinunternehmerregelung mehr als 22.000 Euro betrug und im laufenden Jahr voraussichtlich mehr als 50.000 Euro betragen wird. Liegen die Beträge darunter, gelten Gründerinnen und Gründer als Kleinunternehmer und müssen keine Umsatzsteuer abführen. Zu beachten ist jedoch, dass bei einer Steuerbefreiung keine Vorsteuer geltend gemacht werden kann. Diese Art der Steuerbefreiung sollte daher gut überlegt sein.
Fast geschafft! Bevor Sie nebenberuflich selbständig durchstarten können, müssen Sie sich mit dem Thema Steuern auseinandersetzen. Zu beachten ist, dass nebenberufliche Gründerinnen und Gründer genauso wie hauptberufliche Gründerinnen und Gründer ihre Einkünfte in der Steuererklärung angeben müssen. Die Art der Besteuerung hängt von der Rechtsform des Nebenerwerbs ab. Einzelunternehmerinnen und Einzelunternehmer oder Personengesellschaften müssen Einkommen-, Umsatz- und Gewerbesteuer zahlen, während Kapitalgesellschaften statt der Einkommensteuer Körperschaftsteuer zahlen. Freiberuflerinnen und Freiberufler müssen ihren Gewinn durch eine Einnahmen-Überschussrechnung ermitteln und eine Einkommensteuererklärung abgeben.
Zusätzlich müssen Existenzgründerinnen und Existenzgründer eine Umsatzsteuererklärung einreichen, wenn der Gewinn des Vorjahres nach der Kleinunternehmerregelung mehr als 22.000 Euro betrug und im laufenden Jahr voraussichtlich mehr als 50.000 Euro betragen wird. Liegen die Beträge darunter, gelten Gründerinnen und Gründer als Kleinunternehmer und müssen keine Umsatzsteuer abführen. Zu beachten ist jedoch, dass bei einer Steuerbefreiung keine Vorsteuer geltend gemacht werden kann. Diese Art der Steuerbefreiung sollte daher gut überlegt sein.
Abschließend ist es ratsam, sich intensiv mit dem Thema Finanzierung auseinanderzusetzen. Denn wenn Sie bei der Finanzplanung wichtige Punkte vergessen, können die Kosten schnell explodieren. Glücklicherweise gibt es zahlreiche Förderprogramme, die eine Finanzierung auch im Nebenerwerb ermöglichen. Der „ERP-Gründerkredit - StartGeld" ist ein Beispiel für einen Förderkredit, der Existenzgründerinnen und Existenzgründern gute Möglichkeiten bietet, die anfallenden Kosten zu decken.
Darüber hinaus gibt es in vielen Bundesländern Zuschüsse für die Erstellung eines Businessplans. Hier können sogar bis zu 70 Prozent der Kosten erstattet werden. Es lohnt sich also, sich intensiv mit den verschiedenen Fördermöglichkeiten auseinanderzusetzen, um finanzielle Unterstützung für das eigene Vorhaben zu erhalten.
Abschließend ist es ratsam, sich intensiv mit dem Thema Finanzierung auseinanderzusetzen. Denn wenn Sie bei der Finanzplanung wichtige Punkte vergessen, können die Kosten schnell explodieren. Glücklicherweise gibt es zahlreiche Förderprogramme, die eine Finanzierung auch im Nebenerwerb ermöglichen. Der „ERP-Gründerkredit - StartGeld" ist ein Beispiel für einen Förderkredit, der Existenzgründerinnen und Existenzgründern gute Möglichkeiten bietet, die anfallenden Kosten zu decken.
Darüber hinaus gibt es in vielen Bundesländern Zuschüsse für die Erstellung eines Businessplans. Hier können sogar bis zu 70 Prozent der Kosten erstattet werden. Es lohnt sich also, sich intensiv mit den verschiedenen Fördermöglichkeiten auseinanderzusetzen, um finanzielle Unterstützung für das eigene Vorhaben zu erhalten.
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